
In Majoras Mask geht es nicht nur um Masken und Zeitreisen!
Die Geschichte von Ocarina of Time geht weiter! Kann Majoras Mask seinem Vorgänger gleichkommen? Oder sogar übertreffen? Lest mehr über das dunkelste Kapitel der The Legend of Zelda-Spiele! Ein schauriger Nebel liegt über uns, während wir durch den Wald mit unserem Fohlen Epona reiten. Das größte Abenteuer unseres Lebens liegt hinter uns. Hyrule ist gerettet. Ganondorf wird nicht an die Macht des Triforce gelangen. Die Goronen werden nicht verhungern und Lord Jabu-Jabu, der Schutzpatron der Zora, schützt weiterhin seine Gefolgschaft. Es gibt nichts was uns mehr in Hyrule hält. Eher etwas, was uns außerhalb unserer Heimat treibt. Als wir nämlich das Master-Schwert im Tempel der Zeit zurückgelassen haben, flog Navi davon. Raus aus dem Tempel und noch viel weiter weg von Hyrule. Der Grund, warum sie von uns ging, wurde nie erklärt.
Laut Hyrule Historia, welches wir auch schon für unsere Timeline benutzt haben, sind wir in Majoras Mask auf der Suche nach Navi. Unsere blaue Fee haben wir in diesen Wald (der nicht wirklich einen ersichtlichen Weg hatte) zwar nicht gefunden, dafür aber zwei andere Feen uns. Sie schrecken Epona auf und wir fallen auf den Boden – bewusstlos. Im Nebel taucht eine dann unheilvolle Maske auf. Sein Träger stiehlt unsere Okarina der Zeit, die wir von Zelda bekommen haben und spielt ein paar Töne. Sein Lachen ist furchterregend und geht uns bis auf die Knochen.
Link wacht währenddessen auf und ertappt den Jungen, der nicht größer als er selbst ist, beim Spielen seiner Okarina. Daraufhin flieht der er mit seiner unheimlichen Maske auf Epona, während wir uns an ihren Fersen klammern, bis wir dann doch durch Müdigkeit in einer Kurve vom Ross fallen. Hier fängt das Spielgeschehen für uns bei Majoras Mask an. Wir sind auf uns alleine gestellt – nur mit den beiden Gegenständen, die unsere lange Reise in Ocarina of Time verkörperten. Das Kokiri-Schwert, der Waffe unserer Kindheit, die uns vor allen Gefahren, wie Gohma, Dodongo und Barinade beschützte und dem Hylianischen-Schild, das Zeichen der Ritter in Hyrule. Doch das liegt alles jetzt in der Vergangenheit. Ein neues viel dunkleres Abenteuer beginnt und wir fallen, wie Alice im Wunderland ins Kaninchenloch, in die Welt von Termina.
Wie sehr uns auch die neue und große Welt begeistert, droht am Himmel eine wortwörtlich riesige Gefahr. Der Mond mit seinem grauenhaften Gesicht droht auf das Land zu stürzen und wir haben nur 72 Stunden Zeit es zu verhindern. Haben wir den Mut? Könnt ihr die Welt ein weiteres Mal retten?
Was in ihr Majoras Mask erwarten könnt
Nintendo-Gott Miyamoto Shigeru übertrug 1998 die Verantwortung für Majoras Mask an Eiji Aonuma, der schon in Ocarina of Time am Design der Labyrinthe arbeitete. Das Spiel hatte zuvor viele Namen, wie Ura Zelda, The Legend of Zelda: Gaiden, Mask of Majora und dann Majoras Mask. Als die eigentliche Entwicklung 1999 begann, waren wieder alle beteiligten Entwickler von Ocarina of Time wieder da. Miyamoto, der dann die Rolle des Supervisors annahm, wies an, das Spiel schnell abzuschließen, weil man die Engine des Vorgängerspiels benutzte. Der Zeitdruck, den die Entwickler spürten, übertrug sich schlussendlich ins Spiel.
In nur 58 Minuten realer Zeit gingen die 3 Tage in Majoras Mask um. Wenn man nicht mit der Okarina der Zeit die Hymne der Zeit spielt, stürzte der Mond auf Clocktown und zerstört somit die ganze Welt. Wir reisen zwar wieder zurück zu Tag 1 unseres Abenteuers, verlieren aber fast jeden Fortschritt, den wir erreicht haben. Immer wieder müssen wir also zusehen, wie die Leute in Termina ihren Problemen ausgesetzt werden.
Link und die 5 Phasen des Sterbens
Viele sagen, dass Majoras Mask das dunkelste Kapitel der Zelda-Saga ist. Nicht nur nagt der psychologische Druck der Zeit an uns, sondern auch die allgemein melancholische Stimmung. Die ersten Worte des Maskenverkäufers heißen: “Du hast wohl ein schreckliches Schicksal erlitten…”. Als kleiner Junge oder Mädchen würde man behaupten, dass die Verwandlung in Deku-Link gemeint ist. Andere wiederum behaupten, dass Link in Majoras Mask nicht mehr unter den Lebenden sein soll und nun auf der Suche zur Erleuchtung ist. Die ganze traurige Story soll mit den 5 Phasen der Sterbens von Elisabeth Kübler-Ross zu erklären sein.
Phase 1 – Verleugnung
Die erste Phase des Sterbens ist Verleugnung. Eine defensive Reaktion gegen alles Negative, geprägt durch die irrationale Fähigkeit etwas nicht zu erkennen, obwohl es gerade passiert. Das Erste, was wir von Termina erblicken ist die Unruh-Stadt. Obwohl der fallende Mond am Himmel klar zu erkennen ist, arbeiten die Menschen weiter an den Vorbereitungen für das Karneval der Zeit. Vor allem leugnet es Mutoh, der Chef der Zimmerleute, der selbst am letzten Tag in der Stadt geblieben ist, weil er den herabfallenden Mond nicht wahr haben will.
Phase 2 – Zorn
Die zweite Phase ist Zorn. Wenn Verleugnung nicht mehr möglich, werden die Gefühle mit einem Mix von Verzweiflung, Hass und Neid ersetzt. Als wir im ersten Gebiet außerhalb der Unruh-Stadt ankommen – dem Deku-Palast – sehen wir, wie der Deku-König den Affen am Pfahl gebunden hat und seine Wut auf ihn loslässt. Anstatt eine Suche nach der angeblich entführten Prinzessin zu starten, bestraft er den unschuldigen Affen mit all seiner Zorn. Der giftige Nebel, der den ersten Tempel umgibt und der Bossgegner Odolwa (oder im englischen Mad Warrior) dienen hierbei als Symbol des Zorns.
Phase 3 – Verhandlung
Die dritte Phase ist die Verhandlung und wird erkannt durch verzweifelte Hoffnungen oder Bemühungen um dem Leiden oder dem Verlust zu entgehen. Unsere nächste Aufgabe ist es Darmani, den verstorbenen Anführer der Goronen, zurück zu seinem Grab zu bringen. Als wir ankamen, bettelte er uns an ihn mit unserer Magie von den Toten auferstehen zu lassen, damit er sein Volk vom Dämon befreien kann. Die Phase der Verhandlung kann auch als zweite Verleugnung angesehen werden – nicht angetrieben durch Wut, sondern durch eine kleine Hoffnung.
Phase 4 – Depression
Die vierte Phase ist die Depression. Mit der Realisierung, das etwas unabwendbar ist, kommt das Verlangen sich von der Welt zurückzuziehen. Als wir am Strand dem sterbenden Mikau treffen, erfahren wir von seiner Freundin Lulu und ihren vermissten Eiern. Lulu treffen wir isoliert in der Zora-Halle während sie auf den Schädelbucht-Tempel starrt.
Phase 5 – Akzeptanz
Die fünfte und letzte Phase des Sterbens ist die Akzeptanz. Nachdem man alle anderen Phasen beschritten hat, bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst, die Realtiät und die Zukunft wahrzunehmen. In Ikana, einem östlichen Gebiet in Termina, gab es eins das Königreich von Igos du Ikana. Alle seine Bewohner finden sich damit ab, dass das eins so prachtvolle Reich untergegangen ist. Auf der Spitze des Felsenturms erhält man zudem die Licht-Pfeile, die für manchen “die Erleuchtung” symbolisieren. Youtuber Matthew Patrick hat dazu sogar einen passenden Beitrag!
Majoras Mask ist Nintendos letztes Spiel für die N64 gewesen und war für die ältere Spieler gedacht. Nachdem wir alle Masken gesammelt, die 4 Tempel erfolgreich beschritten und auch die letzte Aufgabe der Mond-Kinder bewältigt haben, erhalten wir das Gesicht der grimmigen Gottheit – die stärkste Maske in Majoras Mask, die uns in einen jungen Erwachsenen Link verwandelt. Majoras Mask ist unser letztes Spiel mit einem kindlichen Link gewesen und wird uns immer in Erinnerung bleiben. Welche Maske war eure Lieblingsmaske?
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